ProcessWire: Das CMS unserer Wahl

Seit längerem waren wir bei Neoflow mit dem eingesetzten Content Management System, zur Verwaltung der Webseiten unserer Kunden, unzufrieden.  Ein erster Versuch, ein eigenes Content Management System zu realisieren, scheiterte aber aus Zeitgründen meinerseits.

Dieser Umstand hat mich im Sommer 2019 veranlasst, im Rahmen einer Marktanalyse ein neues Content Management Systems für Neoflow zu evaluieren.

Doch wie geht man dabei vor? Wenn man Google konsultiert, gibt es gefühlt so viele Content Management Systeme wie Sand am Meer. Ich hatte also die Qual der Wahl, obwohl die Anforderungen einigermassen konkret ausvielen:

• Open-Source
• PHP/MySQL-basiert
• Modular und erweiterbar
• Hoher Verbreitungsgrad
• Umfangreiche Dokumentation
• Grosse Community

Mit dem Wissen, dass die Suche nicht einfach wird, habe ich dutzende von Toplisten, Blogs und Vergleichsportal studiert und anschliessend eine Top-5 Auswahl an potentiellen Nachfolger-CMS überere mehrere Tage ausgiebig getestet.

Schlussendlich haben ich mich dann, in Rücksprache mit Joel, für ProcessWire als Nachfolger-CMS entschieden. Dies aber nicht nur, weil das CMS alle unsere Anforderungen erfüllen konnte, sondern auch wegen der gut dokumentierten und umfangreichen API. Denn dank der unglaublich hohen Flexibilität des CMS, kann man sich nämlich voll und ganz auf das Gestalten des Webdesigns fokussieren, ohne dabei einen Mehraufwand in die Entwicklung von individuellen Erweiterungen aufwenden zu müssen.

Ich möchte allen Interessenten ans Herz legen, einen ausgiebigeren Blick auf ProcessWire zu werfen und sich einige Stunden, intensiv mit der umfangreichen API und der hochwertigen Dokumentation des Content Management Systems auseinanderzusetzen. Es wird sich lohnen!

Danke für das Lesen und alles Gute,
Jonathan